Die du sofort, ohne dass du Tierkommunikatorin bist, umsetzen kannst
Du hast selbst ein Tier oder sogar mehrere Tiere? Und wünschst dir mehr Harmonie mit deinem Tier/deinen Tieren im Alltag erleben? Dann sind die 8 Tipps für dich. Vielleicht sind es nicht nur neue Tipps – dann nutze sie einfach ab sofort bewusst in eurem Alltag.
Warum es so wichtig ist, Dinge in Frage zu stellen, wie du von deinem Tier empfangen kannst, warum es wichtig ist, einfach mal nur Spaß zu haben mit deinem Tier und weitere Themen verrate ich dir im Blogbeitrag mit Übungen, Fragen und Inspirationen, die du durchführen, dir stellen und auf dich wirken lassen kannst. Es geht gar nicht vorrangig darum, dass du sofort Antworten auf die Fragen bekommst, sondern dass du dich für neue Möglichkeiten mit deinem Tier öffnest. Mit diesen Tipps stärkst du die Bindung zwischen dir und deinem Tier, ohne dass du Tierkommunikatorin sein musst. Und das wiederum sorgt für mehr Harmonie im Alltag mit deinem Tier.
1. Tipp – nutze nicht nur deinen Verstand, wenn du dein Tier verstehen willst
Wer sollte dein Tier besser kennen als du selbst? Niemand wahrscheinlich. Doch wieviel weißt du wirklich über dein Tier? Und wie viele Dinge „denkst“ du nur über dein Tier, ohne dass sie wirklich so sind… Wenn wir Dinge aus dem Verstand und mit unseren normalen Sinnen, also bspw. was wir mit den Augen sehen, heraus beurteilen und bewerten, dann sind wir dadurch stark begrenzt. Denn unser Verstand kennt nicht viel. Und unsere physischen Augen sehen nur das Offensichtliche.
Mein Hund hasst Auto fahren – vielleicht mag er einfach nur nicht den Platz, den du ihm beim Autofahren zugeteilt hast? Bspw. den Fußraum oder die Hundebox im Kofferraum. Und es geht gar nicht darum, dass er Auto fahren hasst, sondern nur darum, WIE er mitfährt.
Es ist halt so, dass meine Stute immer mal zickig ist, das ist normal bei Stuten. Kann es sein, dass sie einfach auf deine eigene Energie reagiert? Wenn du schlecht drauf bist, dass sie dir das einfach anzeigt? Sie in Wirklichkeit nicht zickig ist, sondern nur keine Lust auf deine negative Energie hat?
Tipp: lass dich nicht (nur) von deinem Verstand und den augenscheinlichen Dingen/Ursachen leiten und beeinflussen. Bleibe immer auch offen für andere Sichtweisen und mache nichts fest/bewerte nichts sondern nimm einfach wahr.
2. Tipp – vergiss alles, was die Experten dir sagen – sei du der Experte für dein Tier
Ganz oft ist es so, dass wir mal Dinge gehört oder gelesen haben und diese als unsere eigene Wahrheit annehmen. Doch ist das wirklich so? Oder sind unsere Tiere nicht auch genau so einzigartig wie du und ich? Wir sollten sie nicht alle über einen Kamm scheren? 😉. Hinterfrage also alles, was du gelesen und gehört hast, nimm nicht alles ungefiltert auf. Dadurch verschließt du dich für das, was wirklich wichtig und richtig für dein Tier ist. Mache dich frei von Dingen die „einfach so sind“ „man schon immer so gemacht hat“ „die Regel sind“, usw.
Hat man dir gesagt, das Beste ist, wenn du jeden Tag 3x eine Stunde mit deinem Hund spazieren gehen? Ist das wirklich das Beste für deinen Hund? Oder mag er es lieber auch mal im Garten zu spielen, mit anderen zu toben, usw. Und gar nicht 3 Stunden täglich neben dir herzulaufen.
Deine Katze aus dem Tierheim hat auf jeden Fall ein Trauma erlitten. Weil sie zu früh von ihrer Mutter getrennt wurde. Das zeigt sich dadurch, dass sie aggressiv gegenüber anderen Katzen ist. Und du musst nun unbedingt eine Katzenpsychologin beauftragen, damit es deiner Katze wieder gut geht. Vielleicht hat die Katze gar kein Trauma, sondern möchte einfach ihre Ruhe haben oder mag die andere Katze schlichtweg nicht? Oder sie hat ein Trauma, doch braucht keine Katzenpsychologin sondern Tierkommunikation und Energiearbeit, um das Trauma aufzulösen? Oder sie fühlt sich einfach nur im Tierheim unwohl und zu Hause ist sie auf einmal ganz verändert.
Beobachte dich (siehe auch Tipp 3 und 4)
Lässt du dich jetzt sofort auf die Energie „meine Katze ist traumatisiert und braucht sofort Hilfe“ ein, wirst du vielleicht nicht den besten Weg für deine Katze wählen, denn der „Experte“ hat ja gesagt, was das Beste ist.
Tipp: Wenn du einen Expertentipp umsetzt und befolgst, dann beobachte dein Tier im Alltag. Versuche auch, seine und ebenso deine Energie wahrzunehmen. Hast du das Gefühl, das passt zu deinem Tier? Verhält sich dein Tier so, dass es ihm guttut? Sorgt der Tipp für mehr Harmonie? Hast du ein gutes Bauchgefühl? Wenn nicht, dann ist es nicht der richtige Weg.
3. Tipp – beobachte dich selbst – dein Tier reagiert auf dich
Unsere Tiere nehmen unsere Energie wahr und reagieren darauf. Viel mehr als auf Worte oder Kommandos. Wenn du selbst also permanent unzufrieden, gestresst, traurig, wütend, müde, gelangweilt, usw. bist, dann hast du ein niedriges Energielevel. Dein Tier kann nun auf zwei Wegen darauf reagieren:
- Indem es dich aus deiner Unzufriedenheit, deinem Stress, deiner Wut, usw. rausholen will und dich beispielsweise zum Spielen auffordert, oder einfach etwas Lustige macht, usw. Das kann dir in dem Moment entweder helfen, wieder „positiver“ zu werden. Oder deine Energie verstärken, weil du gerade gar nicht offen bist, von deinem Tier den liebgemeinten „Ratschlag“, einfach mal mit ihm zu spielen, zu befolgen.
- Oder es wird selbst irgendwann aggressiv. Gegenüber dir oder anderen Tieren/Menschen. Es ist frustriert und pinkelt in die Ecke, wütend und zerkratz deine Möbel, usw. – das willst du sicher nicht, oder?
Beides sorgt nicht unbedingt für mehr Harmonie mit deinem Tier in eurem gemeinsamen Alltag… Um dein Tier zu verstehen und eine Basis zu finden, sollest du immer auch bei dir selbst schauen: in welcher Energie du bist und was du deinem Tier gegenüber ausstrahlst. Das muss auch gar nicht direkt/konkret auf dein Tier bezogen sein. Dein Tier nimmt deine Energie (ungefiltert) wahr und reagiert darauf.
Tipp: beobachte dich mal selbst ein paar Tage. In welcher Stimmung du am häufigsten bist (gestresst, müde, fröhlich, traurig, usw.) und ob dir das gut tut. Und dann schau mal, ob sich dein Tier anders verhält, wenn du in einer neutralen oder höheren (Freude, Lebendigkeit, etc.) Energie bist.
4. Tipp – lass deine Ängste und Sorgen los – sie verhindern Harmonie mit deinem Tier im Alltag
Wenn wir mit Tieren zusammenleben, kommt es immer mal wieder vor, dass ein Tier krank wird, zwei Tiere sich nicht verstehen, ein Tier sich auffällig verhält, usw. Wir machen uns Sorgen und haben Angst. Doch unsere Tiere empfinden bspw. eine Krankheit oder auch das Sterben ganz anders als wir Menschen. Tiere bewerten nicht. Sie leben im Hier und Jetzt und scheren sich nicht um die Vergangenheit oder das, was morgen ist.
Solange du in Angst und Sorge bist, sendest du das an dein Tier. Es „denkt“ es passiert etwas Schlimmes (es reagiert auf deine Energie, die du durch deine Gedanken ausstrahlst), dabei ist dem gar nicht so. Ist dein Hund beispielsweise einmal abgehauen, als du ihn von der Leine gelassen hast, und du hattest große Angst, dass ihm oder anderen etwas passiert, wirst du deinen Hund vielleicht nie mehr frei laufen lassen. Würdest du diese Angst aber loslassen und stattdessen herausfinden, warum er weggelaufen ist (bspw. wollte er einfach mal rennen, hatte einen aufregenden Duft in der Nase, usw.), könnte dein Hund auch zukünftig wieder frei laufen und du wieder entspannt mit ihm spazieren gehen.
Tipp: Frage dich immer, sind deine Angst und Sorgen berechtigt? Oder hast du die Energie einfach abgespeichert (während einer speziellen Erfahrung) und sie ist gar nicht mehr relevant.
5. Tipp – beobachte dein Tier und nutze deine Wahrnehmungskanäle
Manchmal musst du gar nicht viel tun, um dein Tier im Alltag besser zu verstehen. Beobachte es einfach mal. Setze dich zu deinem Pferd auf die Weide und nimm es einfach wahr. Was macht es? Steht es beispielsweise in einer Ecke, mit hängendem Kopf. Was fühlst du dabei? Entspannung? Traurigkeit? Langeweile? Will es seine Ruhe von den anderen, weil es einfach Zeit für sich braucht oder fühlt es sich gemobbt und flüchtet, usw.
In dem Moment, wo du nicht nur mit deinen physischen Augen wahrnimmst (dein Pferd steht in der Ecke), sondern auch deine Hellsinne einsetzt und du Gefühle wahrnimmst, bekommst du ein ganz anderes Gesamtbild von deinem Pferd. Vielleicht hast du beim nur hinschauen gedacht, dein Pferd ist einsam, weil es alleine in der Ecke steht. Durch das Fühlen hast du aber die Energie von Entspannung und Ruhe empfangen – und schon ergibt sich ein ganz anderes Bild.
Tipp: Trainiere deine Hellsinne, um zwischen den Zeilen und hinter die Dinge blicken zu können. Ein sehr wichtiger Schritt für mehr Harmonie im Alltag mit deinem Tier und auch beim Erlernen der Tierkommunikation.
6. Tipp – hab Spaß mit deinem Tier
Vor lauter Gedanke um unser Tier, sein Wohlergehen, wie es sich wohl fühlt, was es noch braucht, usw. vergessen wir ganz oft, einfach mal nur Spaß zu haben und die Gedanken loszulassen. Im Hier und Jetzt mit unserem Tier zu sein.
Genieße den nächsten Spaziergang mit deinem Hund, den nächsten Ausritt mit deinem Pferd, die nächste Spieleinheit mit deiner Katze ganz bewusst und tue das, was euch beiden Spaß macht. Dadurch veränderst du deine eigene Energie. Du kommst in eine gelöste Stimmung, deine Frequenz erhöht sich und dein Tier freut sich einfach. Freude wirkt heilsam. Freude bewirkt, dass du ganz im Hier und Jetzt bist und dadurch vielleicht sogar, ohne dass du bewusst etwas tust, eine Botschaft oder Information von deinem Tier empfängst.
Tipp: Lass allen Druck, den du dir selbst machst oder den vielleicht im Außen spürst ganz bewusst für eine Weile los und schaue, was passiert 😊. Und ja auch das ist Tierkommunikation, einfach mal SEIN mit deinem Tier, OHNE etwas zu tun. Damit kommen wir auch direkt zum nächsten Tipp:
7. Tipp – empfange von deinem Tier Energie
Wenn du dein Tier mal bewusst beobachtet hast (Tipp 5) hast du bestimmt auch eine Energie dazu wahrgenommen (im Beispiel die Entspannung). In diesem Tipp geht es noch etwas tiefer, und zwar lade ich dich ein, empfange bewusst von deinem Tier. Auch hier kannst du dein Tier wieder beobachten in einer bestimmten Situation (dein Hund beim Dösen auf seinem Lieblingsplatz). Dann schließe mal die Augen und nimm diese Energie, die er dabei aussendet, bewusst wahr. Vielleicht spürst du eine angenehme Schwere, oder eine Wärme, die sich ausbreitet in deinem Körper, oder deine Gedanken kommen auf einmal zur Ruhe. Dein Hund sendet dir einen Impuls, dich ebenfalls einfach mal zu entspannen.
Vielleicht hast du auch dein Pferd schonmal beobachtet, wie es voller Freude über die Weide galoppiert ist. Und du hast dich in dem Moment entweder ebenso gefreut, dich leicht gefühlt. Oder es war genau andersrum, du hast gespürt, dass dir diese Leichtigkeit und Freude fehlt. Dein Tier hat dir also in beiden Fällen etwas gesendet und du hast empfangen.
Tipp: Indem wir uns die Zeit nehmen und uns bewusst eine kleine Auszeit mit unserem Tier gönnen, sind wir im Empfangsmodus. So können wir in die Energie kommen, die uns gerade gut tut. Und schwupp die wupp herrscht im Alltag wieder mehr Harmonie zwischen dir und deinem Tier.
8. Tipp – sende an dein Tier
Bei der Tierkommunikation geht es um das Senden (bspw. eine Frage ans Tier stellen, eine Botschaft überbringen) und empfangen (die Antwort vom Tier, eine Botschaft, etc.). Ich lade dich ein, dass du deinem Tier jetzt einfach mal ganz bewusst eine schöne Energie sendest, so wie du sie zuvor von ihm empfangen hast – dafür musst du auch keinen Tierkommunikationskurs machen, du kannst jetzt direkt loslegen:
- Entspanne dich und komme ganz zur Ruhe, schließe deine Augen
- Konzentriere dich auf dein Herzchakra und versuche es so weit zu öffnen, wie es sich gut anfühlt
- Stelle dir dein Tier vor deinem inneren Auge vor oder denke einfach an es, wenn du keine Bilder siehst
- Stelle nun eine Verbindung von deinem Herzchakra zum Herzchakra deines Tieres her. Vielleicht siehst du eine Schnur, einen Regenbogen, Schmetterlinge, usw. oder du fühlst eine Wärme, ein Kribbeln, Gänsehaut, etc. oder du weißt es einfach
- Schicke deinem Tier nun etwas schönes wie Dankbarkeit, Liebe, Entspannung (bspw., wenn dein Hund nicht gerne Auto fährt, um ihn zu beruhigen). Gehe also in dieses Gefühl der Entspannung rein und sende diese Energie über die Verbindung eurer beiden Herz Chakren und lasse sie einfach fließen
- Mache das so lange (wenige Minuten) wie es sich gut anfühlt
- Trenne danach die Verbindung wieder, indem du um Trennung bittest, das Band trennst und dein Herzchakra wieder etwas mehr „verschließt“
Mache diese Übung regelmäßig und beobachte, wie sich euer Zusammenleben verändert. Es geht gar nicht darum, dass etwas Großes passiert. Vielleicht öffnest du die Augen und dein Tier zwinkert dir zu oder wedelt kurz mit dem Schwanz oder ist tiefenentspannt. Oder es läuft am nächsten Tag aufmerksam an der Leine, lässt dich am Morgen mal eine Stunde länger schlafe, usw.
Tipp: Du stärkst durch diese Übung eure Bindung.
Zusammenfassung
Dies waren 8 Tipps, die dir helfen können, harmonischer mit deinem Tier zusammenzuleben, indem du zukünftig:
- nicht alles ungefiltert glaubst, was Experten dir über dein Tier sagen
- mehr und mehr versuchst, deine Hellsinne zu trainieren. Um so hinter die augenscheinlichen Dinge zu sehen und „zwischen den Zeilen“ zu lesen
- dich selbst hinterfragst, ob deine Ängste und Sorgen überhaupt nötig sind. Und du dich beobachtest, in welcher Energie/Stimmung du bist – denn dein Tier reagiert auf dich
- einfach mal Spaß hast mit deinem Tier und ganz im Hier und Jetzt bist. Dadurch verändert sich deine Frequenz und du BIST einfach, statt nur zu tun. In dieser „gedankenlosen“ Energie empfangen wir oft Worte/Bilder/Botschaften von unserem Tier
- dich bewusst mit deinem Tier verbindest und ihm etwas Positives sendest
- dein Tier beobachtest, von ihm lernst und auch Energie von ihm empfängst
Diese kleinen Inspirationen können schon für mehr Harmonie im gemeinsamen Alltag mit deinem Tier bewirken. Du willst tiefer in das Thema eintauchen, und die Tierkommunikation lernen? Dann schau dir meine Kursseite – mit Schwerpunkt auf die Kommunikation mit deinem eigenen Tier – dazu an. Tiefer in das Thema Tierkommunikation kannst du mit meiner Jahresbegleitung zur schamanisch-energetischen Tierkommunikatorin einsteigen.