Diagnose Krebs und nun?

Diagnose Krebs – und nun?

Vielleicht hast du dies Diagnose Krebs bei deinem Haustier auch schon bekommen? Bei mir ist es jetzt zum 2. Mal so. Das erste Mal war auch so um die Zeit vor zwei Jahren. Damals hatte unser lieber Gonzo einen aggressiven Tumor im Kiefer, an dem er letztendlich, wenn auch sehr friedlich bei uns im Garten, gestorben ist. Letzte Woche dann die Diagnose bei Chori Prostatakrebs „da kann man nichts machen“… Wie geht man damit um?

Die Emotionen kochen hoch

Es war wie ein Schlag vor den Kopf. Mein kleiner, lebenslustiger, fitter Hund sollte nur noch ein paar Tage leben?!?!? Das konnte und wollte ich nicht wahrhaben. Ohnmacht, Wut, Trauer, Hilflosigkeit, alles in Frage stellen, Selbstzweifel, Vorwürfe, ja auch Selbstmitleid war dabei. Es zog mir den Boden unter den Füßen weg. Ich bin dann erstmal raus auf den Berg um meine Emotionen wieder „in den Griff“ zu bekommen. Wobei dass das falsche Wort ist, ich habe sie gefühlt und zugelassen. So unangenehm es war, doch ich habe nichts weggedrückt.

Bedeutet die Diagnose Krebs wirklich das Ende?

Das habe ich mich immer wieder gefragt. Ich habe mich zwei Tage lang in die Energie anderer Menschen, deren Meinung, Muster, Glaubenssätze, wie etwas zu sein hat, reinziehen lassen. Ich habe die Worte der Tierärztin für bare Münzen genommen. Dann habe ich mir Hilfe bei einer lieben Kollegin geholt, Danke Andrea Hartmann. Sie hat energetisch mit uns gearbeitet, am ersten Tag eher mit Chori, am zweiten Tag mit mir, da bin ich in ein Loch gefallen.

Krebs ist nicht das Ende, das Ende ist dann, wenn wir und/oder unser Tier aufgeben, in die Energie eintauchen, die wir von anderen Menschen oder aus den Medien empfangen. Wenn wir es nicht schaffen, wieder raus zu kommen aus dem Tal. Was wir denken sind wir, strahlen wir aus. Bringt es meinem Tier also etwas, wenn ich dauernd traurig bin, nur weine, es bemitleide? Oder bringt es eher etwas, wenn ich die Energie stärke, die Kraft auf das Positive wende? Das bedeutet weder, dass ich nicht traurig oder hilflos bin, das bedeutet auch nicht, dass ich mir die Welt schön rede. Es bedeutet, aus dem Drama raus zu gehen, dass sich im Kopf abspielt und bewusst mit der Situation umzugehen.

Was kann man tun bei solch einer Diagnose?

Es gibt hier unterschiedliche Ansätze. Natürlich immer das Tier befragen mit Hilfe der Tierkommunikation. Ich war am Tag der Diagnose dazu nicht in der Lage, ein richtiges Gespräch zu führen. Doch ich fühlte Choris Unsicherheit, als ich traurig war und weinte. Genauso fühlte ich, als ich wieder mehr in meiner Mitte war, dass er sich nicht aufgegeben hat, das er noch nicht gehen will. Heute morgen hatten wir dann ein sehr berührendes Gespräch und er sagte mir, was er von all den Naturheilkundlichen Ansätzen hält… (schmeckt sch…, ja da ist Chori immer sehr direkt 😉 ) aber auch, dass er diesen Weg gut findet.

Da ich energetisch arbeite, habe ich auch hier ein paar Möglichkeiten angewendet. Tägliche Arbeit mit dem Pendel und speziellen Heilsätzen, eine Orgonbestrahlung und natürlich einen Heilkreis hat Chori bekommen. Auch mit Wasserübertragung und Körblerzeichen arbeite ich hier sehr gerne. Handauflegen, wenn ich den Impuls bekomme, gerne auch mit ätherischen Ölen.

Ich richte mich und meine Gedanken und Energie auf das Positive. Wenn ich merke, ich falle wieder in ein Loch, fange an zu grübeln a la „aber wenn der Tierarzt doch sagt…“ frage ich mich, ob das überhaupt zu mir gehört oder ob ich diese Gedanken, Glaubenssätze, Muster etc. von anderen Menschen übernommen habe. In den allermeisten Fällen ist das so. Diese Gedanken schicke ich dann getrost an den Absender zurück.

Hilft die Naturheilkunde wirklich?

Hier direkt eine Gegenfrage: hilft die Schulmedizin wirklich? Für mich war es ein riesen Schock letzte Woche, doch ich habe mir dann vorgestellt, was wäre, wenn ich eine ältere, alleinstehende Person wäre, die nur noch ihr Tier hat. Und hätte diese Diagnose bekommen, ohne weitere Informationen, was man nun für das geliebte Tier tun kann. Das ist schlimm…

Ich habe mich für Vitalpilze und Artemisia Annua entschieden. Auch bekommt er homöopathische Mittel. Die Vitalpilze sind super um das Immunsystem zu stärken und auch, um die gesunden Zellen zu pushen, so dass sie die entarteten abwehren können. Der einjährige Beifuß gilt als eines der stärksten Mittel bei Tumoren. Das Artemisinin bindet sich an das Eisen im Hämoglobin der roten Blutkörperchen und ist toxisch für Tumorzellen, die für Ihre Zellteilung das Eisen benötigen. Der Wirkstoff wird also auf direktem Weg in die entartete Zelle geschleust und zerstört diese. Auch bekommt er noch Cranberrypulver und reines Chlorophyll. Das Trinkwasser besteht eh überwiegend aus Baumwasser Extrakt, das schleust Vitalität in den Körper.

Was ist das Wichtigste bei der Diagnose Krebs?

Es gibt wirklich vieles, was man tun kann. Auch wenn die Diagnose noch so schlecht ist laut der Schulmedizin. Körperlich durch die Naturheilkunde, seelisch können Bachblüten unterstützen, auf geistiger Ebene hilft die Energiearbeit. Und natürlich sollten wir immer unser Tier mit einbeziehen. Es weiß am besten, was es braucht, was ihm fehlt, was ihm jetzt gut tut. Mir persönlich hilft es immer in die Natur zu gehen, um einen klaren Kopf zu bekommen. Auch nehme ich dann gerne Bachblüten und koche mir entsprechende Kräutertees. Ätherische Öle helfen wunderbar, wieder in die eigene Mitte zu finden oder die Glaubenssätze, Muster, die in solchen Extremsituationen hochkommen, aufzulösen. Indem ich mich und mein Energiefeld stärke, helfe ich automatisch meinem Tier.

Und nicht unterschätzen sollten wir immer die Kraft der bedingunglosen Liebe und der Vergebung. Indem wir nicht mit der Situation hadern, in Selbstmitleid verfallen, „gegen etwas kämpfen“, einen Schuldigen suchen, halten wir an der negativen Situation und Energie fest. Dann wird es auch so sein. Wenn wir uns aber der aktuellen Situation hingeben, im Fluss bleiben, im Vertrauen bleiben, allen und allem vergeben und uns selbst stärken, dann kommen wir in eine höher schwingende Energie. Indem wir uns bewusst werden, dass wir und auch unsere Tiere göttliche Wese sind mit einem eigenen Seelenplan, fällt es leichter mit extremen Situationen umzugehen.

Das heißt ganz sicher nicht, dass ich jetzt froh bin dass mein Hund krank ist oder dass ich nie mehr traurig bin. Doch ich bin mir bewusst, dass ich jederzeit die Wahl habe, wie ich damit umgehe. Und nochmal, weil es so wichtig ist „Energie folgt der Aufmerksamkeit“. Da wo eine Schwer und Trauer und Negativität, vielleicht sogar Wut und Hass herrscht, da kann keine Genesung geschehen. Das bedeutet auch immer, an sich selbst zu denken, die eigenen Grenzen zu kennen. Ich habe bewusst meine Einzeltermine diese Woche verschoben und bin zutiefst dankbar für meine wundervollen, verständnisvollen Kunden. Auch das trägt dazu bei, die Schwingung zu erhöhen, Dankbarkeit.

Was ich aber immer habe ist eine Wahl. Stelle ich mich dagegen, kämpfe ich gegen etwas oder gebe ich mich hin, im Vertrauen?

Wie geht man mit der Diagnose um?

Es gibt im Leben nie eine Garantie oder Sicherheit. Sich von diesem Gedanken zu lösen bringt eine große Freiheit. Ich kann nicht sagen, ob mein Weg der richtige ist oder ob ich doch lieber die Antibiotika (obwohl keine Bakterien nachgewiesen wurden…) hätte geben sollen. Oder eine aggressive Bestrahlung? Oder doch eine OP, die man aber normalerweise bei einem Hund gar nicht macht und die so viele Risiken birgt und dann kann es ja auch sein, dass der Krebs schon gestreut hat usw. Für diesen Weg haben ich mich nicht entschieden, da ich nicht dahinter stehe. Es fühlt sich falsch an. Und wie soll dann etwas gutes passieren, wenn ich die Therapie nicht als etwas Gutes fühle?

Ich vertraue meinem Bauchgefühl. Wir verbringen noch mehr Zeit gemeinsam, Chori sagt mir, was er benötigt oder auch, wenn es ihm mit der Energiearbeit zu viel wird. Wir genießen unsere Zeit, ohne die Angst im Hinterkopf, dass es bald vorbei sein kann. Ja, das kann es. Das ist mir bewusst. Doch was bringt es, wenn ich mich darauf konzentriere? Es raubt mir wertvolle Zeit der Liebe und Freue mit meinen Tieren.

Bleibe in dem Gefühl der Liebe und kümmere dich in solchen Situationen auch immer um dich, gönn dir eine Auszeit in der Natur, in der Badewanne, mit einem guten Buch, tue etwas für dich, bleibe bei dir und höre immer auf deinen Bauch und handele danach. Denn wie sagte Chori so schön heute morgen „Nur wenn man ganz man selbst ist, kann man bedingungslos lieben“. Und Liebe ist das größte Heilmittel ❤.

Passt auf euch auf, genießt die Zeit mit euren Tieren und bleibt immer im Vertrauen auf euch und gebt euch dem Fluss des Lebens hin.

 

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Hi, ich bin Ina!

Meine Vision ist es, dass alle Menschen mit Tieren genau so wie mit Menschen kommunizieren und eine heilsame Verbindung zu ihrem Tier, der Natur und sich selbst herstellen. In 1:1 Sessions, Kursen rund ums Tier und vor allem Tierkommunikation sowie Tierbusinessaufbau stehe ich dir und deinem Seelentier gerne zur Seite.

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