Liebe Menschen, ich habe Ina heute gebeten, hier in den Himmel zu mir zu kommen um ein Himmelsgespräch mit mir zu führen. Ich möchte euch gerne etwas zum Sterben und dem Tod erzählen. Doch wisst ihr, das was ihr den Himmel nennt, das ist einfach eine Welt, die in eurer Welt existiert. Sie ist gar nicht so weit weg, wie ihr euch den Himmel vorstellt. Diese Welt, der Himmel, ist immer in und um euch. Ihr dürft die Zeichen, die ihr darüber empfangt, einfach annehmen. Den Himmel so, wie ihr es gelernt habt, gibt es nicht. Die Vorstellung dient nur dazu, dass ihr etwas habt, wo ihr euch dran festklammern könnt. Doch ich kann euch sagen, der Himmel ist überall. Und ihr braucht euch auch nicht an etwas festklammern. Ich, wir, alle Verstorbenen sind ja nicht weg, sondern immer noch da. Nur eben in einer anderen Form. Doch wir alle sind viel näher, als ihr glaubt. Der Himmel ist auf Erden wenn ihr das so wollt.
Angst vor dem Sterben und dem Tod
Ich weiß, dass viele von euch große Angst vor dem Sterben und dem Tod haben. Bei euch selbst und bei euren geliebten Tieren. Wisst ihr, auch uns tut es weh, zu gehen. Aber nicht, weil wir von euch weg sind, das sind wir ja gar nicht, sondern weil ihr so traurig seid. Weil manche von euch sich in ihrer Trauer verlieren. Das wollen wir Tiere nicht und das ist auch gar nicht nötig. Ich möchte den Tod jetzt nicht schönreden, es ist ein Abschied, ganz klar. Aber du, jeder von euch allein entscheidet, wie lange und wie schmerzhaft dieser Abschied ist. Sobald du erkennst und fühlst, dass du nicht getrennt von deinem Tier bist, es lediglich eine andere Energieform angenommen hat, kannst du dich jederzeit mit ihm verbinden und es ist da.
Wie ich meinen Menschen Zeichen schickte
Ich bin ein paar Mal ganz bewusst in mein altes Zuhause gekommen. Ich habe dort immer noch mein Wasserglas stehen (ein großes Weizenbierglas) direkt neben der Spüle auf der Anrichte. Daraus habe ich immer getrunken. Und vor dem Trinken hab ich mit der Pfote dagegen gehauen. Das hat einen ganz bestimmten Ton gegeben. Nachdem ich gestorben war, habe ich gefühlt, wie bei meiner Ina etwas zerbrochen ist. Eine Weile war die Lebensfreude weg, sie funktionierte nur noch. Sie hat viel geweint, oh ja ich war ja immer dabei. Dann habe ich an das Glas geklopft und bin auch durch den Garten gelaufen, so wie ich es früher gemacht habe. Am Abend, in der Dämmerung war dann mein Schatten erkennbar. Und ich lag auf ihrem Schoss. Glaub mir, auch wir Verstorbenen können und nochmal „schwer“ machen 😉. All das hat ihr geholfen, mit der Zeit, nach wenigen Wochen, Frieden mit meinem Tod zu schließen.
Euch allen möchte ich mit auf den Weg geben, dass eure Tiere und auch Menschen, die ihre Energieform gewechselt haben, immer noch um euch sind. Und sie geben euch Zeichen, wenn ihr gar zu sehr in der Trauer gefangen seid. Achtet auf diese Zeichen und tut sie nicht als Zufälle ab. Sie kommen von uns, aus der anderen Welt, wie ihr sie nennt, aus dem Himmel.
Warum sterben wir überhaupt?
Ich möchte euch noch etwas über den Sinn des Sterbens und des Todes erzählen. Das Leben ist bestimmt von Kreisläufen, hell und dunkel, Ebbe und Flut, Tag und Nacht, den vier Jahreszeiten, usw. und eben Geburt und Tod. Alles gehört zusammen und alles bedingt einander. Nichts ist besser oder schlechter. Wenn es immer nur Tag wäre, würdet ihr gar nicht mehr schlafen. Wenn es immer nur Nacht wäre, wärt ihr immer müde, es wäre immer dunkel. Wäre immer nur Ebbe, gäbe es kein Wasser am Strand, bei Flut wäre alles überflutet. Wollt ihr immer nur Frühling und das „hoffen“ auf einen schönen Sommer? Oder immer nur die Hitze des Sommers? Wie wäre es, wenn immer nur Herbststürme und Nebel herrschten? Oder die klirrende Kälte und die Dunkelheit des Winters? Erst das Zusammenspiel von allem macht es doch aus. Das ist doch erst das, was ihr Leben nennt.
Und ein Teil dieses Lebens ist eben der Tod. Und würde nicht immer jemand sterben, würde auch niemand neues mehr auf die Erde dazu kommen. Das geht ja auch gar nicht, wo sollen denn alle hin? Das ist meine Erklärung dafür und natürlich wollen wir auf dieser Erde immer etwas lernen. Jeder von euch und auch eure Tiere kommt mit einer Aufgabe auf die Erde. Das bestmöglichste das du erreichen kannst ist, diese Aufgabe zu lösen und zu leben. Und wenn das getan ist, dann darfst du dich wieder ausruhen und erholen. Denn ihr müsst wissen, im Himmel, ich bleibe jetzt einfach mal bei diesem Begriff, da gibt es keine Lernaufgaben in dem Sinne wie auf der Erde. Hier ist man einfach. Und irgendwann möchte man dann wieder etwas Neues erleben und kommt zurück auf die Erde. Wie der Frühling nach dem Winter kommt, die Ebbe nach der Flut, der Tag nach der Nacht. Der Kreislauf hat keinen Anfang und kein Ende. Alles geht ineinander über und ist gleich gut. Es ist immer nur die Einstellung zu etwas.
Annehmen statt kämpfen
Mal angenommen, du magst den Herbst nicht. Ändert es etwas, wenn du diese Jahreszeit verfluchst, traurig wirst, dich verkriechst? Geht der Herbst dann schneller vorbei? Eher nicht, oder? Wahrscheinlich sogar langsamer, weil du dich dagegenstellst, mit dem Herbst haderst, etwas verändern willst, was aber einfach ist. Punkt. Gibst du dich der Herbstenergie hin, dann bemerkst du wie schön bunt es ist. Wie die Nebel etwas Geheimnisvolles an sich haben. Wie wohltuend es ist, nach den langen Sommerabenden mal zur Ruhe zu kommen, sich mal zurück zu ziehen usw. Und so ist es auch im Leben und Tod Kreislauf. Versuche „einfach“ immer gut zu leben und freue dich des Lebens. Und wenn der Tod kommt, dann nimm ihn an. Auch hier darfst du dich freuen, denn das Wesen, dass geht, geht nun in die Erholung, in den Himmel, um dort wieder einfach zu sein.
Wie viele von euch haben Krankheiten, oder die Tiere sind gebrochen und verletzt. Wenn sie ins Licht gehen, dann sind sie wieder ganz, dann sind sie wieder heil. Ist das nicht auch ein schöner Gedanke? Und ich meine jetzt nicht, dass alle Kranken oder misshandelten Tiere besser eingeschläfert werden. Oh nein! Denn das ist vielleicht ihre Aufgabe auf der Erde, das jetzt zu durchleben. Doch mit dem Tod haben sie es geschafft. Nicht im Sinne, endlich sind sie von allem erlöst, sondern eher im Sinne von „sie haben ihre Aufgabe gemeistert“ Seid stolz auf sie. Beim Sterben ist der neue Abschnitt der Tod, bei der Geburt ist der neue Abschnitt das Leben. Und so geht der Kreislauf immer weiter.
Ich danke euch, dass ihr meine Worte aus dem Himmel gelesen habt.
Euer Gonzo
Wenn auch du dich mit deinem tierischen Freund im Himmel verbinden und Abschied nehmen willst, so kannst du dies in einem Ritual & Meditation für dich selbst, in deinem Tempo tun „Verbinde dich mit deinem Tier im Himmel„. Oder ich spreche für dich mit deinem Seelenfreund und überbringe dir seien Botschaften „Himmelsgespräch mit deinem Seelentier“.